Frühling ist, wenn die Natur erwacht, Tulpen, Osterglocken, Krokusse und Hyazinthen aus der Erde sprießen, die Vögel dazu munter Liedchen zwitschern, die ersten Sonnenstrahlen unser Gesicht erwärmen und wir uns gerne draußen aufhalten.

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Der Hüter des Wörishofener Bildarchivs

Bestünde sein Schatz aus Münzen, wäre er steinreich und würde vielleicht wie Dagobert Duck auf einem Haufen Geld thronen und vielleicht sogar vor Freude darin schwimmen. Oder er wäre der Zwerg Alberich aus dem Nibelungenlied, der für Siegfried den Schatz der Nibelungen hütet. Aber Michael Scharpf ist eben nicht Dagobert Duck oder Alberich. Was er wie seinen Augapfel hütet, sind unzählige historische Fotografien, die die Geschichte Wörishofens bis heute eindrucksvoll dokumentieren.

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Wenn 24 Grundschüler für den großen Auftritt proben: Geschichte Wörishofens unterhaltsam verpackt

Die Kinder sind vollkommen konzentriert, denn gleich geht es los. Mit leisen Schritten nehmen wir im hinteren Teil des Musikraumes auf den extra für uns bereitgestellten Stühlen Platz. Tim tritt vor und beginnt zu erzählen: „Vor 950 Jahren, am 29. Juni 1067, wurde Bad Wörishofen erstmals urkundlich erwähnt, als Otthalm de Werenshova unter elf Edlen erhob die Hand, die Schenkung des Grafen Swigger Balzhausen-Schwabegg zu bezeugen zugunsten der Chorherren von St. Peter …“

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Hängematte im Kurpark am großen See Paar entspannen

Blumige Wundertüte und Treffpunkt der nackten Füße

„Einfach dem Bachlauf nach, Sie können den Kurpark nicht verpassen“, so heißt es im Hotel. Und tatsächlich! Nach einem kurzen Fußmarsch entlang des kleinen Baches liegt sie auch schon vor mir – die grüne Oase im Kneipp-Original Bad Wörishofen: der Kurpark. Rund 160.000 Quadratmeter ist er groß.

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Warum Sebastian Kneipp 120 Jahre nach seinem Tod so wichtig ist …

„Es wäre unverantwortlich gewesen von einem gewissenhaften Zeitungsschreiber“, so heißt es in einem Bericht der Frankfurter Zeitung aus dem Jahr 1897, „an Wörishofen vorüber gefahren zu sein, ohne diesem neuesten und eigenartigsten Kurorte einen Besuch abgestattet zu haben.“ Und so machte der Autor den Schlenker.

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Therme in Bad Wörishofen, ein Erlebnis-Bericht von THE SMILING MOON.

Ob es wohl irgendwo auf der Welt wirklich so grüne Palmen gibt? Palmen, die so gesund aussehen? So üppig wachsen? Und auch so gepflegt werden? Wahrscheinlich nicht. In welchem Ausmaß aber eine Palme für Enttäuschung sorgen kann, das zeigt sich, wann immer jemand mit einer ordentlichen 70er-Jahre-Fototapeten-Sozialisation an einem natürlichen Palmenstrand ankommt, etwa auf Mauritius. Wie sehen denn bitte die Palmen hier aus? Krumm und schief stehen sie, zerzaust von Zyklonen, umgeben von braunen Blättern. Und für einen Moment sehnt man sich zurück in den Partykeller von Onkel Dieter – an dessen Wand die Fototapete mit den Idealpalmen hing.

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Geführte Atemwanderung in Bad Wörishofen von Toni Fenkl

unterwegs mit Toni Fenkl

„So, hier bleiben wir stehen“, sagt Toni. Wir haben einen Eichenwald erreicht. Hoch und erhaben ragen die Bäume in die winterliche Stille, die an diesem Wochenende über Bad Wörishofen liegt. Toni gibt Anweisungen, wir sollen die Beine ein wenig auseinander stellen, die Füße fest auf den Boden. Und dann erklärt er die erste Übung. „Im weiten Bogen heben wir die Arme langsam über den Kopf und atmen dabei tief ein. Beim Ausatmen kehren die Arme wieder zurück vor den Körper. Wir wiederholen die Übungen einige Male.“ Dann stehen wir da im Wald, heben und senken die Arme, atmen laut vernehmlich. Ein und Aus. Ein und Aus.

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Eine Anwendung für Paare, die bereit sind für wahrlich intime Momente – für die gelassene Kraft der Zweisamkeit

Allein. Jetzt sind nur noch wir zwei im Spa, haben Dampfbad und Sauna für uns, die Duschen und die Tauchbecken. Für eine Stunde ist es unser PrivateSpa. Die Therapeutin hatte uns ein Tablett mit vier Tonschalen gebracht, gefüllt mit verschieden-farbigen Schlämmen. Grau für Füße, Beine und Ellenbogen. Rotbraun für den Leib, vor allem den Rücken. Goldgelb für Arme und Bauch. Weiß für Gesicht und Décolleté. Wir sollen uns gegenseitig einreiben. Die Anwendung etwa zehn bis fünfzehn Minuten einwirken lassen. Danach im Dampfbad zehn bis fünfzehn Minuten schwitzen. Schließlich abduschen und ruhen. Noch Fragen? Und dann verabschiedete sich die Therapeutin. Leise fiel die Tür ins Schloss.

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