Hängematte im Kurpark am großen See Paar entspannen

Blumige Wundertüte und Treffpunkt der nackten Füße

„Einfach dem Bachlauf nach, Sie können den Kurpark nicht verpassen“, so heißt es im Hotel. Und tatsächlich! Nach einem kurzen Fußmarsch entlang des kleinen Baches liegt sie auch schon vor mir – die grüne Oase im Kneipp-Original Bad Wörishofen: der Kurpark. Rund 160.000 Quadratmeter ist er groß.

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Warum Sebastian Kneipp 120 Jahre nach seinem Tod so wichtig ist …

„Es wäre unverantwortlich gewesen von einem gewissenhaften Zeitungsschreiber“, so heißt es in einem Bericht der Frankfurter Zeitung aus dem Jahr 1897, „an Wörishofen vorüber gefahren zu sein, ohne diesem neuesten und eigenartigsten Kurorte einen Besuch abgestattet zu haben.“ Und so machte der Autor den Schlenker.

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Therme in Bad Wörishofen, ein Erlebnis-Bericht von THE SMILING MOON.

Ob es wohl irgendwo auf der Welt wirklich so grüne Palmen gibt? Palmen, die so gesund aussehen? So üppig wachsen? Und auch so gepflegt werden? Wahrscheinlich nicht. In welchem Ausmaß aber eine Palme für Enttäuschung sorgen kann, das zeigt sich, wann immer jemand mit einer ordentlichen 70er-Jahre-Fototapeten-Sozialisation an einem natürlichen Palmenstrand ankommt, etwa auf Mauritius. Wie sehen denn bitte die Palmen hier aus? Krumm und schief stehen sie, zerzaust von Zyklonen, umgeben von braunen Blättern. Und für einen Moment sehnt man sich zurück in den Partykeller von Onkel Dieter – an dessen Wand die Fototapete mit den Idealpalmen hing.

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